Mittwoch, 12. Dezember 2018

Tag 12 vom BAJ - Adventskalender 2018

Hallo ihr Lieben
Das heutige Türchen kommt aus:





Afrikaans
I follow the daily sermons of Rev. Jimi le Roux here in South Africa.  I have journalled this excerpt from one of his reflections.  It touched me very deeply.  This past year has been a very hard year for me:  I have an auto-immune disease linked to chronic pain.  I am also going through a divorce.  I have red and re-read this paragraph so many time as an affirmation that God knows what I am going through:  Even if I may feel alone, He is always there and He was also a human with the same experiences of being human.

Hier is die teks aan die regterkant van die Bybel


‘n Kindjie is gebore, tweeduisend jaar gelede in Betlehem.  Hy het ‘n Joodse naam en van, ‘n adres, ‘n aardse pa en ma.  Hy gaan skool toe, Hy word “aangeneem.”  Hy leer sy pa se besigheid en word ‘n skrynwerker – vir jare en jare.  Later begin Hy preek. Wonderlike dinge gebeur! Nogtans bly Hy ‘n gewone mens:  Hy word moeg, honger, dors, kwaad, hartseer, bang.  Hy ken die versoekings van die lewe.  Hy weet nie alles nie en sê dit self.  Hy sterf uiteindelik pynlik aan die kruis.  Die punt is dit:  Jesus was ‘n mens soos ons – ‘n gewone mens, “ten volle mens.” Hoekom dan? Wel, ‘n Mens moes betaal vir mense se sonde.  Dit is egter wonderlik dat God onder ons kom woon het, nie waar nie? En Hy doen nogsteeds! Nie op dieselfde manier nie, maar tog:  Christus is in jou en in my.


English

I follow the daily sermons of Rev. Jimi le Roux here in South Africa.  I have journalled this excerpt from one of his reflections.  It touched me very deeply.  This past year has been a very hard year for me:  I have an auto-immune disease linked to chronic pain.  I am also going through a divorce.  I have red and re-read this paragraph so many time as an affirmation that God knows what I am going through:  Even if I may feel alone, He is always there and He was also a human with the same experiences of being human.

This is the paragraph directly in Afrikaans, my first language here in South Africa. This part is to the right of the Bible. 

A child was born, two thousand years ago in Betlehem.  He had a Jewish name and surname, an address, an earthly mother and father.  He went to school and he was accepted into the church and society.  He learns his father’s trade and becomes a carpenter – for years and years.  Later he starts ministering.  Miracles happen!  Still he remains an ordinary human:  he feels tired, hungry, thirsty, angry, sad, and scared.  He knows the temptations of life.  He doesn’t know everything and admits it.  Eventually He dies very painfully on the cross.  The point is this:  Jesus was a human like us – an ordinary human, “fully human.” Why then die for us?  Well, a human had to pay for human sins.  Isn’t it amazing that God still came down to live with us? And He still does! Not in the same way, but Christ is in me and in you.





The Bible verse is Isaiah 53:2b-5, the New Living Translation, to the left side of my Bible:




“There was nothing beautiful or majestic about his appearance, nothing to attract us to him. He was despised and rejected— a man of sorrows, acquainted with deepest grief. We turned our backs on him and looked the other way. He was despised, and we did not care. Yet it was our weaknesses he carried; it was our sorrows that weighed him down. And we thought his troubles were a punishment from God, a punishment for his own sins! But he was pierced for our rebellion, crushed for our sins. He was beaten so we could be whole. He was whipped so we could be healed.”







Deutsch
Ich folge den täglichen Predigten von Rev. Jimi le Roux hier in Südafrika. Ich habe diesen Auszug aus einer seiner Überlegungen genommen. Es hat mich sehr berührt. Das vergangene Jahr war für mich ein sehr hartes Jahr: Ich habe eine Autoimmunerkrankung, die mit chronischen Schmerzen zusammenhängt. Und ich mache gerade eine Scheidung durch.  Ich habe diesen Absatz gelesen und gelesen, so oft gelesen, dass Gott weiß, was ich durchmache: Selbst wenn ich mich allein fühle, ist er immer da und er war auch ein Mensch mit den Erfahrungen des Menschseins.

Dies ist der Absatz direkt in Afrikaans, meiner Muttersprache hier in Südafrika. 


Vor 2000 Jahren wurde in Betlehem ein Kind geboren. Er hatte einen jüdischen Vor- und Nachnamen, eine Adresse, eine irdische Mutter und ein Vater. Er ging zur Schule und wurde in die Kirche und in die Gesellschaft aufgenommen. Er lernt das Handwerk seines Vaters und wird Schreiner - jahrelang. 
Später beginnt er zu dienen. Wunder geschehen! Trotzdem bleibt er ein gewöhnlicher Mensch: Er ist müde, hungrig, durstig, wütend, traurig und verängstigt. 
Er kennt die Versuchungen des Lebens. Er weiß nicht alles und gibt es zu. Schließlich stirbt er sehr schmerzhaft am Kreuz. Der Punkt ist folgender: Jesus war ein Mensch wie wir - ein gewöhnlicher Mensch, „ganz menschlich“. Warum dann für uns sterben? Nun, ein Mensch musste für menschliche Sünden bezahlen. Ist es nicht erstaunlich, dass Gott zu uns gekommen ist, um bei uns zu leben? Und er tut es immer noch! Nicht auf dieselbe Weise, aber Christus ist in mir und in dir.

Auf der linken Seite meiner Bibel der Bibelvers Jesaja 53: 2b-5, :


 "Gott ließ seinen Diener emporwachsen wie einen jungen Trieb aus trockenem Boden. Er war weder stattlich noch schön. Nein, wir fanden ihn unansehnlich, er gefiel uns nicht!  Er wurde verachtet, von allen gemieden. Von Krankheit und Schmerzen war er gezeichnet. Man konnte seinen Anblick kaum ertragen. Wir wollten nichts von ihm wissen, ja, wir haben ihn sogar verachtet. Dabei war es unsere Krankheit, die er auf sich nahm; er erlitt die Schmerzen, die wir hätten ertragen müssen. Wir aber dachten, diese Leiden seien Gottes gerechte Strafe für ihn. Wir glaubten, dass Gott ihn schlug und leiden ließ, weil er es verdient hatte.  Doch er wurde blutig geschlagen, weil wir Gott die Treue gebrochen hatten; wegen unserer Sünden wurde er durchbohrt. Er wurde für uns bestraft – und wir? Wir haben nun Frieden mit Gott! Durch seine Wunden sind wir geheilt. "