Montag, 29. Januar 2018

Sprüche 13,12 -- Du heilst Herzen

Dieser Beitrag ist entstanden für die Blogreihe



Eine Blogreihe die in der Fb Gruppe schreibende Christinnen zum Jahreswechsel gestartet ist. 

Heute ist das Thema Bible Art Journaling dran und natüüürlich mach ich da gerne mit. 
Wir nehmen uns bewusst eine Aktivität vor, in der wir ganz bewusst im Hier und Jetzt Zeit mit Gott verbringen. Unten sind alle erschienenen Blogbeiträge aufgelistet. 

Ja und heute ist das Bible Art Journaling dran! 
Nicole (NiCi) hat ebenfalls einen Beitrag dazu auf ihrem Blog Milch und Honig gemacht.  Wenn ihr den Bloghop macht, kommt ihr wahrscheinlich gerade von ihrer Seite

Normalerweise gehe ich beim Bible Art Journalen etwas anders vor als ich es heute für diesen Beitrag getan habe. 

Üblicherweise suche ich mir zuerst einen Bibeltext aus und sehe dann was mir daran wichtig wird. Diese Gedanken Bilder oder ähnliches versuche ich dann in meiner Bibel zu gestalten.
(Es gibt extra Journaling Bibeln mit festerem Papier und breitem Schreibrand. So bleibt eure Hausbibel weiterhin lesbar ;) )

Bei diesem Vorgehen erklärt sich das Wort Bible Art schon von alleine.
Heute möchte ich euch den Aspekt des Journalen näher erläutern.
Das Journaling ist hier eine Art Tagebuch in der Bibel führen. Also eine Begebenheit in deinem Leben in deiner Bibel festzuhalten, zu dokumentieren.
Das ganze wird dann in den Zusammenhang zu einer Bibelstelle gesetzt.
Und du hältst dann dort dein Erlebnis fest. 

Also in Kurzfassung:
Ereignis- Bibelstelle suchen- gestalten. ;)

Wenn ich mir die Zeit zum journalen nehme, versinke ich meist ganz. 
Wohin?   Hmmm.... vielleicht in Gottes Arme..? ....vielleicht an einen Punkt in meinem Leben der für mich im Zusammenhang mit der Bibelstelle steht..., vielleicht in Farben und Formen. Auf jedenfall ist es für mich immer eine nährende Zeit mit Gott. Heute war ich während dem Spiel mit den Farben z.B. ganz von Dankbarkeit erfüllt. 


Mein Journaling


Ok, ich erzähl euch von dem Ereignis, das ich mir unbedingt in meiner Bibel dokumentieren wollte. Ich habe diese Woche ein kleines Wunder erlebt. Ja, ich würde es mal so nennen.

Ein sehr, sehr alter und wirklich grässlicher Schmerz in meinem Herzen ist von heute auf morgen einfach geheilt. Verschwunden! Über Nacht!

Das soll mal einer verstehen. Ich kann es nicht. Aber ganz definitiv kann ich es spüren -  beziehungsweise eben nicht mehr spüren!
Für euch hört sich das jetzt vielleicht wie eine Kleinigkeit an, aber für mich ist es wirklich eine sehr bewegende und großartige Angelegenheit. Ich versuche schließlich schon seit über 20 Jahren diesen inneren Schmerz loszuwerden, mit ihm umzugehen, mit ihm zu leben und und und…. Ach, was hab' ich alles versucht!

Und was soll ich euch sagen; Ich konnte den Schmerz gar nicht selbst weg machen. Die Heilung kam einfach so. 
Es ist eine wirklich sehr kleine und unscheinbare Begegnung in mein Leben gekommen. Kurz danach war der Schmerz weg! 

Ist das zu fassen? 

Also ich kann das nicht fassen. Diese Begegnung ist jetzt eine Woche her und es fühlt sich an als ob mein Herz geheilt ist. Da für mich dieser Zusammenhang so unrealistisch scheint, fühlt es sich für mich an wie ein Wunder. 

Und ich bin sowas von dankbar, das kann ich euch sagen! Nein ich bin so dankbar, das ist eigentlich eher unaussprechlich. Ich bin Gott sooooo dankbar. 
Wenn ich an mein Wort für dieses Jahr denke ANSTRENGUNG, kommt mir hier eben der Gedanke: Nicht wir können es machen, auch wenn wir uns noch so sehr anstrengen. Gott lenkt und Gott schenkt. Einfach so. Und trotz allen Schmerzes, finde ich das auch ganz gut so.  Ich liebe Gott dafür. 

Ich habe dieses mal nur einen Vers ausgewählt und ihn sogar auch ein bisschen aus dem Zusammenhang gerissen. Aber egal. Hier in diesem Moment hat dieser Vers für mich gepasst. 


 Langes Warten macht das Herz krank, aber wenn Träume wahr werden, herrscht Leben und Freude.

Dazu mache ich mir jetzt noch ein Kärtchen, auf das ich mir alles genau aufschreibe. Einen besseren Platz so etwas festzuhalten und aufzubewahren, gibt es für mich nicht. 💖





Ihr seht auf dem Bild Merida. Sie gefiel mir als Stellvertretung für zwei kleine rothaarige rebellische Mädchen so gut. Und hier findet ihr das Bild, das mich inspiriert hat. 


Hier sind alle bereits erschienenen Texte zur Blogreihe:

Die nächste Folge der Blogreihe #bewusstimhierundjetzt gibt es übrigens am 12.2. auf dem Blog  von Nathalie Erdperle 
 Ständig aktualisierte Übersicht findet ihr hier. anny-thing.



Ich wünsche euch auch eine wundersame Woche ;) 
Liebe Grüße