Samstag, 2. Juli 2016

Jeremiah 29:11

Hier geht es zur Bibelstelle

Eine Bibelstelle in der (nach Jeremias Worten) Gott, wie ich finde, ziemlich gemein handelt. In meinem Glauben ist es so, dass Gott nicht straft oder Menschen in Verbannung schickt und erst wenn sie gebüßt haben, er sich ihnen wieder liebevoll zuwendet.
Überhaupt frage ich mich gerade, ob Gott eigentlich handelt. Für mich ist er eher ein allumfassender Zustand ;)
In meinem Glauben ist es so, dass Gott sich dir jederzeit liebevoll zuwendet und du dich jederzeit an Gott wenden kannst. 
Wenn ich nicht mehr "in" Gott bin, merke ich es selbst am schmerzlichsten. Das ist auch mein heutiges Verständnis für "Sünde".
Also etwas, in das ich mich selbst hinein manövriert habe. Oder es nicht besser konnte oder wusste. 

Schmerzliche Erfahrungen oder Unrecht in der Welt sind aus meiner Sicht nicht die Strafe Gottes, sondern einfach das Leben. Leider ist es manchmal so. Und aus meiner Erfahrung kann ich mich, auch wenn ich böses getan oder schreckliches erleiden muss, an Gott wenden. ER steht mir bei und nicht erst nach 70 Jahren. Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass es anders sein könnte. Auch wenn ich schreckliches verbrochen hätte, kann ich mir nicht vorstellen, dass ich nicht mehr zu Gott gehen könnte. Ich glaube die aller schrecklichsten Taten tangieren Gott allenfalls nur peripher ;) 

Er ist einfach.

 Ganz anders betroffen ist da der Mensch der es getan hat. 

Daher habe ich mir für diese Bibelstelle diesen Satz ausgesucht. 

"Er hat Frieden für uns im Sinn, kein Unheil. Er schenkt Zukunft und Hoffnung."




Soweit meine Gedanken zu dem Text. Vielleicht habt ihr ja auch ein paar Gedanken zu dieser Bibelstelle und ihr mögt darüber sprechen. Ich bin gespannt auf eure Kommentare. 

Bis dahin wünsche ich euch ein schönes Wochenende und möge deine favorisierte Mannschaft heute Abend gewinnen. 
Ich würde sagen, um 21 bestellen wir alle ne Runde Pizza bei unserem Lieblingsitaliener 3;)


.....neee....war nur ein Witz....

LG Sylvia